NameChristine ?
Geburtabt 1520
Todaft 1607
Spouses
Geburt1518, untere Schmeißersmühle (Valentinsmühle) zu Schüptitz3
Tod30 Jun 1607, untere Schmeißersmühle (Valentinsmühle) zu Schüptitz3
BerufEigentumsmüller in der Valentinsmühle (1583-1597)
FatherHans Schmeißer (~1495->1539)
Div Bemerk
Aus dem Totenbuchbuch zu Döhlen 1607:
"Den 30 Junÿ diem furum obÿt Valten Schmeißer atatis fure 89 rt 29 filiorum pater, inius exumire postridie teme moridata fuerunt."
Ungefähre Übersetzung:
Am 30. Junÿ ging Valten Schmeißer seinem letzten Tag entgegen seines Alters 89 rt Vater von 29 Kindern, am folgenden Tag war er tod.;

Lehns- und Handelbuch der Pfarrei Hohenleuben Bd. II:
Den 19. Juli 1583 wird erwähnt "Valten Schmeißer, Müller zu Unterschüptitz" :
Er schließt mit dem Pfarrichter Hans Hempel wegen einiger Pfarrgrundstücke einen Vertrag.
Zeugen: Johannes Bauer, Diaconus, Hans Kaspar Töpfer, Hans Ruprecht.
Am 8. Febr. 1584 wird Valten mit einem Acker belehnt, der aus Philipp Wagners Gut herausgenommen worden war.
Am 18. Dez.1585 bestätigt Nickel Killa, Hohenleuben, vom Schmeißersmüller Valten Schmeißer das Geld für einen verkauften Acker erhalten zu haben.
1587 zahlt Valten Schmeißer zusammen mit Christoph Tyth für ein Grundstück Lehnsgeld, das vorher Hans Behem gehörte.;

Lehns- und Handelbuch der Pfarrei Hohenleuben Bd. III:
Vor dem 27.1.1606 (?) stirbt Valten Schmeißer, an diesem Tag wird seine Witwe ohne Namen erwähnt.
Am 27. Jan. 1606 leistet Christoph Thiet, Pfarrichter in Hohenleuben, für Adam Behm Bürgschaft über 17 aß, die dieser von Valten Schmeißer geliehen, um Martin Arnolt auszahlen zu können.
Am 12. Mai 1606 wird Christoph Thiet von der "alten Schmeißermüllern" aus der Bürgschaft entlassen da diese von Adam Behm ihr Geld zurückerhält.;

Lehns- und Amtshandelsbuch Reichenfels Bd. I:
Michel Grünler zahlt 1624 für das Anwesen, das er Valten Schmeißer abgekauft, Lehngeld.;

Lehns- und Amtshandelsbuch Reichenfels Bd. II:
Die "Müllerin aus der Schmeißersmühle", Witwe des Valten Schmeißer zahlt 1609 für Grundstücke, die sie von ihren Kindern und Stiefkindern übernommen, 30 Fl Lehngeld.
Valentin, Besitzer der Schmeißersmühle, stirbt 1609 (?). Erste Ehefrauunbekannt, zweite hieß Christine. Erwähnt werden die Söhne Hans und Nicol.
1614 zahlt der Pfarrichter Adam Hartmann aus Hohenleuben für die "Amselwiese", die er der Witwe des Valtin Schmeißer abgekauft, 10 aßo Lehngeld.
Am 21. Sep. 1620 kauft die Witwe das Haus des Caspar Arnolt, Hohenleuben. Zeugen: Christoph Liebe, Christoph Taut, Hans u. Nicol Schmeißer, ihre Söhne.
1623 (?) zahlt Valtin Schmeißer Lehngeld auf ein Grundstück.
Am 9. Okt. 1623 verkauft Valtens Witwe durch ihren Vormund Christoh Taut mit Einverständnis ihrer Söhne Hans und Nicol ihr Gütlein an MichelGrünler. Zeugen: Hans Drechsler, Adam Voigt.
1623 zahlt der Schöppe Michel Grünler, Hohenleuben, für das der Witwe des Valtin Schmeißer abgekaufte Haus 10 aßo Lehngeld.;

Lehns- und Amtshandelsbuch des Rittergutes Hohenleuben Bd. I:
1585 zahlt Valten Schmeißer für ein Stück Lehnsgeld welches ab 1596 Jobst Pergner gehört.

1597 Streit zw. Valentin Schmeißer und seinem Sohn Nicol, der in der oberen Schmeißersmühle saß, wegen Wasser. Weitere Einzelheiten siehe Steiniger, Mühlen... S. 176.
ChildrenJohann (~1570-)
 Nicol (~1575-1631)
Last Modified 31 May 2007Created 27 Jul 2015 mit Reunion für Macintosh